AG Unterkünfte

+++English Version below+++

Mit der AG Unterkünfte möchten wir die Situation Geflüchteter in Sammelunterkünften in der Stadt Hannover im Blick behalten und Missstände öffentlich machen. Beispielsweise informieren wir mit einem Flyer in mehreren Sprachen (siehe dazu das PDF unter Downloads) Bewohner*innen über ihre Rechte in der Unterkunft und generell über Beratungsangebote in der Stadt. Wir von Hannover Solidarisch wollen uns nach und nach Unterkünfte anschauen und mit dort untergebrachten Menschen in Kontakt kommen, um uns anzuhören, was sie mitzuteilen haben und sie in ihren Anliegen unterstützen. Politisch setzen wir uns für Unterbringung nach Wunsch der Geflüchteten ein – in individuellen Wohnungen oder in Gemeinschaftsunterkünften, die wirklich auf Gemeinschaft und Selbstbestimmung der Bewohner*innen basieren. Doch wir setzen uns auch für die Durchsetzung kleiner, aber wichtiger Schritte zu einem menschenwürdigen Wohnen, wie beispielsweise die Abschaffung der Zimmerkontrollen, ein. Dafür arbeiten wir unter anderem mit dem Arbeitskreis Kritische Sozialarbeit zusammen.

In the working group Accomodation, we would like to keep an eye on the situation of refugees in collective accommodations in the city of Hanover and make abuses public. For example, we provide a flyer in several languages (see the PDF under Downloads) to inform residents about their rights in the accommodation and about counselling services in the city in general. We want to get in touch with people accommodated there and to listen to what they have to say. We want to support them in their concerns. Politically, we advocate for the accommodation according to the wishes of refugees – in individual apartments or in shared accommodation that is truly based on community and self-determination of the residents. But we also advocate the implementation of small but important steps towards decent housing, such as the abolition of room controls. To this end, we work among others together with the Arbeitskreis Kritische Sozialarbeit.